Zwei Spatenstiche und ein Richtfest: Wegweisende Entwicklungen in Forschung und Mobilität

Zum Ende des Jahres blicken wir auf bedeutende Meilensteine in gleich mehreren Projekten zurück: Zwei Spatenstiche und ein Richtfest schließen das Jahr 2024 ereignisreich ab.
Der Opticum Forschungsbau in Hannover feierte am 18. November Richtfest. Der Neubau wird der Leibniz Universität Hannover als interdisziplinäres Zentrum für optische Technologien dienen. Forschende aus Physik, Maschinenbau, Informatik und anderen Disziplinen werden hier gemeinsam an innovativen Technologien arbeiten. Die Architektur berücksichtigt dabei höchste Anforderungen an Sicherheit und Präzision und schafft gleichzeitig eine inspirierende Umgebung für kreative wissenschaftliche Arbeit.
Am 20. November fand der Spatenstich für das neue ICE-Werk in Dortmund statt. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs wird ein hochmodernes Wartungszentrum für die Deutsche Bahn entstehen. Der Entwurf der Wartungshalle ermöglicht eine effiziente Nutzung des Raums und unterstützt die Wartung von bis zu vier ICE-Zügen gleichzeitig. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit der Schienenmobilität.
Am 2. Dezember fand die Grundsteinlegung für das Hugo Salomon Forschungszentrum und das Braak Forschungszentrum für Integrative Systemmedizin (ZISMed) auf dem Medizincampus in Kiel statt. Der Neubau wird ein interdisziplinäres Zentrum für Systemmedizin und angrenzende Fachgebiete beherbergen. Forschende aus Medizin, Biologie, Ingenieurwissenschaften und Informatik werden hier künftig gemeinsam an innovativen Ansätzen für die Medizin der Zukunft arbeiten. Der Entwurf des ZISMed fördert durch flexible Arbeitsräume und großzügige Grünflächen den Austausch unter die Wissenschaftler*innen. Die Fertigstellung ist für 2027 vorgesehen.

